Nummer: 23169

Name: Sara

Geschlecht: weiblich

Alter: geb. ca. am 16. Juni 2018

Größe:  SH ca. 30 cm

Gewicht: ca. 13 kg

Sara hatte ein Zuhause, zusammen mit Bina. Doch leider hat ihr ehemaliger Besitzer ein ziemliches Alkoholproblem und es geschafft im Rausch sein Haus abzubrennen...

Damit die arme kleine Sara nicht im öffentlichen Tierheim landet, hat eine befreundete Tierschützerin sie aufgenommen. Doch weil sie so ängstlich und traumatisiert war konnte sie ihr nicht helfen uns sie leider auch nicht behalten.

Deshalb kam sie zu uns, in die Island of Hope. Anfangs war sie sehr traumatisiert, wir konnten sie nicht anfassen, sie leidet sehr unter der Trennung von ihrem Besitzer... Sicherlich hatte sie Trennungsstress (sie ist ein Hund, der seinen Menschen braucht), sie weint sehr viel am Zaun oder in der Nacht.

Aber sie begann schnell immer mehr auf uns zuzugehen. Gerade bindet sie sich ein wenig an Grigoreta, wir hoffen nicht zu sehr, damit sie bei ihrem (hoffentlich baldigem) Umzug in ihre neue Familie nicht wieder zu viel Stress hat.

Sara lebt inzwischen bei den Arbeitern mit im Container, da sie wohl in der Halle sehr viel Stress hatte.

Das Positive ist, dass sie sich sehr schnell an einen Mitarbeiter gebunden hat, mit ihm ist sie sogar verschmust, sehr freundlich und würde gefühlt alles für ihn tun.

Allerdings zeigt sie hier auch ein Verhalten, worauf sich ihre zukünftigen Menschen einstellen müssen, welches unbedingt von Anfang an klare Struktur in ihrem neuen Zuhause benötigt, damit dies im besten Fall direkt unterbunden wird. Sie sieht ihren Menschen als Ressource, heißt sie agiert sozial aggressiv. Sobald jemand in die Nähe der Person kommt und sie frei entscheiden kann (im Shelter passiert dies aufgrund von viel Freiraum und wenig Zeit automatisch) geht sie nach vorne, mit dem Versuch die andere Person zu Verbellen und macht hier bereits Scheinattacken zu beißen. 

Zudem zeigt sie dieses Verhalten, um sich Menschen fernzuhalten auch unter anderen Umständen. Zumindest wollte Iulian etwas im Container reparieren und sie hat ihn dort auch fast attackiert Er hat sie weder in die Ecke gedrängt, noch irgendwas mit ihr „probiert", sie hätte also die Möglichkeit gehabt sich in ein anderes Zimmer zurückzuziehen, was ein ängstlicher Hund  in dem Fall gemacht hätte, demnach merkt man, dass diese Strategie in ihrem vorherigen Leben anscheinend gut funktioniert hat

Ja, sie ist vom Typ her tendenziell unsicher, hat dadurch anscheinend ihre Strategien entwickelt, sich Menschen vom Leib zu halten, hierbei verhält sie sich aber eben nicht mehr unsicher, sondern sehr offensiv.

Sie braucht Menschen, die damit umzugehen wissen und hier wie oben schon beschrieben klare Grenzen setzen und ihr von Anfang an Struktur vorgeben, sodass Sara nicht weiterhin frei entscheidet.

An ihrer Bezugsperson wird sie sich schnell orientieren, zumindest ging dies bei unserem Mitarbeiter sehr schnell.

Wir sehen sie auf keinem Fall in einem Haushalt mit Kindern, vielem Trubel oder vielen Besuchern, zudem wäre ein ruhiges, ländliches Umfeld förderlich.

Ein 1- bis maximal 2-Personen Haushalt wäre optimal, zudem Menschen, denen bewusst ist, dass Sara Training und Zeit brauchen wird, um sich in den Alltag zu integrieren.

Sara had a home, together with Bina. But unfortunately, her former owner has quite a drinking problem and managed to burn down his house in a drunken stupor....

To prevent poor little Sara from ending up in a public shelter, an animal welfare friend took her in. But because she was so scared and traumatized she could not help her and unfortunately she could not keep her.

That is why she came to us, to the Island of Hope. At the beginning she was very traumatized, we could not touch her, she suffers a lot from the separation from her owner.... Surely she had separation stress (she is a dog who needs her human), she cries a lot at the fence or at night.

But she quickly began to approach us more and more. Right now she is bonding a little bit with Grigoreta, we hope not too much, so that when she moves (hopefully soon) to her new family, she won't have too much stress again.

Sara now lives with the workers in the container, because she seems to have had a lot of stress in the hall.

The positive thing is that she has bonded very quickly with one of the workers, with him she is even cuddly, very friendly and would do anything for him.

However, she also shows behavior here that her future humans will have to adjust to, which absolutely needs clear structure in her new home from the beginning, so that this is directly prevented in the best case. She sees her human as a resource, which means she acts socially aggressive. As soon as someone comes near the person and she can decide freely (in the shelter this happens automatically due to a lot of free space and little time) she goes forward, trying to bark at the other person and already makes mock attacks to bite here. 

Moreover, she shows this behavior to keep people away also in other circumstances. At least Iulian wanted to fix something in the container and she almost attacked him there too. He neither cornered her nor "tried" anything with her, so she would have had the opportunity to retreat to another room, which a fearful dog would have done in that case, so you can see that this strategy seems to have worked well in her previous life.

Yes, she tends to be insecure and has apparently developed strategies to keep people at bay, but here she no longer behaves insecurely, but very offensively.

She needs people who know how to deal with this and, as described above, set clear boundaries and give her structure from the beginning so that Sara does not continue to decide freely.

She will quickly orient herself to her caregiver, at least this happened very quickly with our employee.

We do not see her in any case in a household with children, a lot of hustle and bustle or many visitors, in addition, a quiet, rural environment would be conducive.

A one- or two-person household would be ideal, as well as people who are aware that Sara will need training and time to integrate into everyday life.

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