Diese Seite gehört unseren Himmelskindern, die nicht mehr bei uns sein können...

 

Kleine Sara

In feierlicher Stille tut sich der Himmel auf für ein Wesen,
das klein war in seinem kurzen Leben,
aber mächtig in der Liebe,
die ohne Ende ist.

 Lieber, alter Mico. 

 

Das Licht helfe dir, Kurs zu halten auf deiner Reise. 

Der Wind stärke dir den Rücken.

Der Sonnenschein wärme dein Gesicht und der Regen falle sanft auf dein Fell.

Bis wir uns wiedersehen halte Gott dich geborgen

in seiner schützenden Hand.

 Kleine Maus, die nicht leben durfte. 

 

Es grüßt euch meine Seele als Hauch im Sommerwind, und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh', send' ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.

 

     

 

               Lieber, kleiner Bebe...

 

 Ich wünsch dir einen Regenbogen der bleibt,
sichtbar dem Wissenden
eine Brücke über die Höhen und Tiefen der Zeit
leuchtend wie eine Idee, stark wie die Liebe


   

 

Nika, kleines Mädchen...

 

 „Als Gott sah, dass der
      Weg zu lang,
      der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm
      um sie und sprach: Komm heim.“

    


       

 Wir haben Dich Kwiat genannt, Blume.

Eine alte, traurige Blume... 

 

 In einem Traum aus Rosenblüten, in seidenschimmernder Nacht.

         Hat ein Engel strahlend schön, über ein zerbrochenes Herz
        gewacht.

         Er hüllte es mit seinen Flügeln ein, gab ihm Wärme und Licht.

 

 

Snowy, das schneeweiße Mädchen...

 

 

 

Wenn Gott Mensch werden konnte, dann kann er auch Katze werden!

 

Liebe Sofy

 Ich schrieb eine Zeile in den Sand,
 und eine Woge der rauen See
spülte sie fort.
Ich schrieb: 
Ich bin nur ein Tropfen dieses weiten Ozeans.


Zoly, kleines Welpenkind...

  

Als der Regenbogen verblasste
da kam der Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.

 

Adieu schöne Sky.

 Hinter der Wolkenwand ist goldenes Licht, auch in dunkelster Nacht. 

Hinter der Wolkenwand ist die Ewigkeit,

in der alles Leid erlischt.

 

 

 

Kleine Sarah, Welpenkind

 

"Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.

Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.

Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,

da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.

 

 

 

 

 Kleine Hannah... 

 

 An dem Tag dem keine Nacht mehr folgte,

        die Vögel vor dem Fenster ihr allerschönstes Lied sangen,
        der Morgentau wie Tränen auf den Blüten lag,
        schlossest du still deine Augen
        und hauchtest ganz leise dein Leben aus.
            

Kleiner Aaron  

         Engel, was wird nun sein?  Kommt keine Wärme mehr in mich hinein?
         Wird das Band der Hoffnung die Narben ertragen?
         Engel kannst Du es mir sagen?
         Der Engel sprach: das weiß ich nicht.
         Doch denke immer daran:  wo Schatten ist, da ist auch Licht.

 Ando,kleiner Schatz,  

  Es weiß ja keiner, der´s nicht erlebt,

        wie´s ist, wenn einer die Flügel hebt.
        Und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht.
        Es weiß ja keiner, dem´s nicht geschah, wie´s ist, wenn einer nun nicht mehr da.

 

Die Babys von Buftea, denen keine Zeit blieb - nicht zum Leben und auch nicht für Namen...

 

Trennung ist unser Los, 
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, 

die Liebe vermag er nicht zu scheiden.

Jacke, kleiner Coolkater.... 

Im Traum kommen sie wieder aus ihren Himmeln

um neben uns, wie früher, zu schlafen und zu schnurren...

 

Für Knut, der in einem Pool ertrunken ist...

 Und die Seele unbewacht

will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
tief und tausendfach zu leben."

 



Klein- Silly, die ihrer  Schwester in den Himmel folgte.


Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht...

 Kleine Samy, deren Kraft zum Leben nicht ausreichte.

 

Vielleicht bedeutet Liebe auch ,
jemanden gehen zu lassen,
zu wissen,

wann es Abschied nehmen heißt.

 

 Aziz,..  der Himmel wollte seinen Stern zurück...  

 

 

Auf den Flügeln der Ruh, in Morgenlüften,
Hell vom Taue des Tags, der höher lächelt,
Mit dem ewigen Frühling,
Kommst du den Himmel herab.

 


Lieber wunderschöner Bruce...

 

Gekämpft hast Du alleine, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir alle.

 

 


Zur Ermordung unserer Hunde Suellen, Mantei, Dorcea, Fetitza und Lost

Am 21.4.2013 gab es einen Anschlag auf die damalige Station Tantava. Mindestens 10 Hunde verschwanden - zwei - Mantei und Docea - wurden tot gefunden.... aufgeschlitzt, erstochen....Suellen und Fetitza wurden erschossen, als sie fliehen wollten.

 Wie mag es den Mitarbeitern von HAR gehen, die sie kannten und liebten und dann ihre zerschossenen Körper aus dem Fluss bergen mussten, oder sie erstochen im Gras fanden, wenn es mir schon das Herz im Leibe umdreht, die ich nur über sie geschrieben habe, um ein Zuhause für sie zu finden???

 

Suellen war die Gefährtin eines obdachlosen Mannes gewesen, der eine Zeitlang in der Station gearbeitet hatte – und sie beschloss nicht mit ihm weiter zu wandern, sondern in Tantava zu bleiben, wo man ihre Unabhängigkeit, ihren wachen Geist und ihre gelassene Freundlichkeit schätzte und würdigte – und wo sie sich um ihre nächste Mahlzeit keine Sorgen mehr machen musste.

Es nimmt mir fast die Luft zum Atmen daran zu denken, dass man sie mit einem Geländewagen hetzte und schließlich erschoss, sie und Fetitza, die sich noch ans andere Ufer retten konnte – und dann dort getroffen wurde.

 

Er wollte beschützen, wen er liebte – der alte Mantei, der irgendwann von Landstreichern zurückgelassen wurde und dann in Tantava seine neue Heimat fand – aber nie mehr ein eigenes Zuhause…

 

Docea - sein Leben begann auf der Straße und endete unter den Messerstichen menschlicher Bestien. Er durfte nicht einmal erwachsen werden. 

Auch Lost wurde wenige Tage später tot aufgefunden.

 

Es gibt Verluste, welche der Seele eine Erhabenheit mitteilen, bei der sie sich des Jammers enthält und sich wie unter hohen schwarzen Zypressen schweigend ergeht.

Friedrich Nietzsche

 

 Kitana, wunderschöner, kleiner Stern


Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf. 


Kleiner Kuma, 


Zum Paradies mögen Engel dich geleiten,
wo weder Schmerz ist noch Trauer,
sondern Freude und Licht.


 Rudy, ein kleines Herz hat aufgehört zu schlagen.


Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe,
das Einzig-Bleibende, der einzige Sinn.



Zauberhafte  Bambina, 

 

Ihr, die ihr mich so geliebt habt,
seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.

 

Kimmy, kleines Welpenkind, 

 

 Du kamst, Du gingst mit leiser Spur, 

ein flücht'ger Gast im Erdenland; 
woher? Wohin?

Wir wissen nur: 
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.

 

 

Liebe Tanja, wir wollten Dir noch helfen....wir konnten es nicht...Du bist während der OP verstorben, die Dich retten sollte. 


Es ist viel dunkler, wenn ein Stern erlischt,
als es sein würde, wenn er nie gestrahlt hätte. 




Kleine Maus 


Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

 Kleiner Dadu 

  

Ich wünsch dir einen Regenbogen der bleibt,
sichtbar dem Wissenden
eine Brücke über die Höhen
und Tiefen der Zeit
leuchtend wie eine Idee
stark wie die Liebe.

 

 Farkas -  er  hatte sein Ticket schon im Pfötchen, doch er musste einen anderen Weg gehen...

 

  

Und wenn ihr fragt, wo mögen sie sein?
Ein Engel ist niemals allein.
Sie können jetzt alle Farben sehn
und barfuß durch die Wolken gehn.



 Merville, kleiner Schatz,


Der Herr wird seinen Engel mit dir senden,
und Gnade zu Deiner Reise geben.

1. Mose, 24



 Kleine, süße Mia...

 

Die Engel Gottes zählen jede Träne, die wir aus Trauer vergießen

 

 

Wunderschöne  Emily 

 

Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen.

 

  

Sternchen, Du warst vielleicht vom Himmel gefallen....

 

Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
bis weit hinein in den Morgen.

 

 

Grumelchen, 

Am Ende meines Weges ist ein tiefes Tal.
Ein Vogel wird kommen und über das Tal fliegen und ich werde wünschen ein Vogel zu sein.
Eine Blume wird leuchten jenseits des Abgrundes und ich werde wünschen eine Blume zu sein.
Eine Wolke wird über den Himmel ziehen und ich werde eine Wolke sein wollen.
Dann wird mein Herz leicht werden wie eine Feder, zart wie eine Margerite, durchsichtig wie der Himmel.
Und wenn ich aufblicke, wird das Tal nur ein kleiner Sprung sein
zwischen Zeit und Ewigkeit.

 

Carlas viel zu kurzes Leben...

 

  Falls der Tod aber gleichsam

ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort
und wenn es wahr ist, was man sagt,
dass alle, die gestorben sind,
sich dort befinden,
welch ein größeres Glück gäbe es als dieses?

 

 Kleiner Celsus, der sehr geliebt wurde..

 

Die Sterne erwachten in kristallklarer Nacht
Der Mond stieg leise am Himmel empor
Mit dem Mond sind auch Gottes Engel erwacht,
auch einer an den ich mein Herz verlor. 


Kleine Joyce, 



Denk an mich, denk an mich zärtlich,
wie an einen Traum.
Erinnere Dich! Keine Macht trennt uns,
außer Zeit und Raum.

 

Ange, der vergiftet wurde und dem wir nur noch beim Sterben helfen konnten...

 

Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Aber alle diese Sterne schweigen. Du allein wirst Sterne haben wie sie niemand hat...

 

 

Blondie, die von ihrer Krankheit besiegt wurde.

 

 

Manchmal sitzt sie zu deinen Füßen und schaut dich an,

mit einem Blick so schmeichelnd und zart,

dass man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks.

 

Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt?!

 

 kleine, zarte, Millie... ein armes, geschundenes Wesen, ist den einen letzten Weg gegangen - in ein eigenes Zuhause... 

  

Nun aber siehst du das Licht,
das strahlende, wärmende Licht
der Liebe Gottes.
auch du wohnst im Hause Gottes,
wo viele Wohnungen sind.

  

 


Kleiner Antonio

 

Er sah, dass Dein Weg schwer wurde,

dass er zu schwer war, weiterzugehen.

Er schloss deine müden Augen und schenkte Dir seinen Frieden.



Gregorian, der es nie in seinem kurzen Leben gut hatte... 



Vielleicht, wenn du im Winter stehst und frierst
und kalte Schauer durch die Glieder dringen,
bin ich der Sonnenstrahl auf deinen Wangen,
bin ich die Wärme, die du plötzlich spürst.




 Pufa, die zu klein und schwach war...



Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling.
Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.



Liebe Pepsi, wir haben Dich verloren, ganz plötzlich und unerwartet.




Freunde sterben nicht.
Was sie uns in ihrem Leben
an Kraft und Liebe je gegeben
strahlt weiter als ein stilles Licht.
Freunde sterben nicht.



 Didi, der keine Kraft mehr hatte, die Krankheit zu besiegen.

 

...denn ihre Zeit ist begrenzt - und meist zu wenig
weil oft zu früh er dich verlässt... 

... und uns war's, als wüchsen still ihrer Seele Flügel....

Sie wurde nur 5 Monate alt - und mehr Zeit hatte sie nicht. Sie war putzmunter, doch bei der Op, die nochmals nötig wurde, hat das kleine Herz plötzlich aufgehört zu schlagen...

 

Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Aber alle diese Sterne schweigen. Du allein wirst Sterne haben wie sie niemand hat...

Bis auf eines sind alle Adventsbabys gegangen, still eingeschlafen und nicht mehr erwacht. Wir wissen nicht wirklich warum ... aber dies sind Augenblicke, wo man glaubt, man könne nicht mehr weiter.

 

Still, seid leise,

es waren Engel auf der Reise.

Sie wollten ganz kurz bei euch sein.

Warum sie gingen, weiß Gott allein...

Wir weinen um Schiopa...

Sie wurde gerade mal ein Jahr alt, die kleine schwarze Hündin, die gestern einer Attacke in der Station zum Opfer fiel. Sie hatte nie eine Anfrage und auch keinen Paten - sie war nur ein stilles, freundliches Mädchen, das nun ebenso still den Weg nach oben angetreten hat. Es tut uns Leid, kleines Mädchen, dass wir dich nicht beschützen konnten.

 

Nun wirst du ruh'n auf Fittichen der Nacht

Wie frischer Schnee auf eines Raben Flügel...

 


Kleiner Ken, du hast den Kampf verloren und bist gegangen.

Lebe wohl, auf der anderen Seite...


Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus
Und flog durch die stillen Lande
Als flöge sie nach Haus.

Kleine Shady, auch Du musstest gehen, viel zu früh und ohne jemals erlebt zu haben, wie schön ein eigenes Zuhause ist.


Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.

Und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe-

das einzig Bleibende, der einzige Sinn.


 

Der Tod der Kinder...

Sie waren noch Kinder, eigentlich noch Babys, und sie gingen so schnell wieder von uns, dass sie nicht einmal Namen hatten... die Babys von Tantava.

 

Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flücht´ger Gast im Erdenland. Woher? Wohin? Wir wissen nur: aus Gottes Hand in Gottes Hand.

 

Ludwig Uhland;  "auf den Tod eines Kindes"

Auch Flora und Fofo konnten wir nicht retten - ihnen aber noch Namen geben...

 Es ist viel dunkler, wenn ein Stern erlischt, als es sein würde, wenn er nie gestrahlt hätte.

Rita lebte die meiste Zeit ihres 9jährigen Lebens bei einer alten Frau, die sie aber nicht ins Pflegeheim mitnehmen durfte. Man fand eine neue Familie für sie und sie konnte im Februar ausreisen. Nun ist sie gegangen - ihrem alten Frauchen voraus um auf auf sie warten.

 

Wohin gehen wir?

Nach Hause - immer nach Hause...

Apollo, der Schöne und Liebevolle, hat sich in den Katzenhimmel hineingeschnurrt; ein Zuhause war ihm in diesem Leben nicht gegönnt - aber er hat ja vielleicht noch einige vor sich...

 

Wir haben keine bleibende Statt,
sondern die künftige suchen wir.

Nun ist er  bei den Himmelskindern...

Wir hätten es ihm so sehr gewünscht, dass man  ihm eine wirkliche Chance gegeben hätte... 

Aber er hatte sie nicht. Pripas wurde eingeschläfert. Ohne unser Wissen und gegen unseren Willen. Alles was er hatte, waren die letzten Wochen und Tage, in denen man sich um ihn kümmerte, wo es Menschen gab,denen er sehr wichtig war.

Ihr, die ihr mich geliebt habt,
seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.

Nora war eine Kletterkünstlerin auf drei Beinen - und die "tollste Katze" die die Familie je hatte. Nun klettert sie wohl auf einem Himmelsbaum...

 Im Traum kommen sie wieder, aus ihren Himmeln

um neben uns, wie früher,

zu schlafen und zu schnurren...

Er hatte nur acht Monate um glücklich zu sein und Freude zu geben. Loisl ging am 30.10.12 zum Regenbogen. Seine Familie schreibt:"Er fehlt uns überall, aber wir trösten uns damit, dass unsere Jule ihn geholt hat und beide jetzt als Sterne am Himmel zusammen sind..."

Er hat  den Kampf auf Erden verloren,

aber die Engel haben einen Kämpfer gewonnen!

 

 Kleiner Pepper, nur kurz währte Dein Glück in Deinem neuen Zuhause!Möge es Dir im Regenbogenland gut gehen!

 

Freunde sterben nicht.
Was sie uns in ihrem Leben
an Kraft und Liebe je gegeben
strahlt weiter als ein stilles Licht.
Freunde sterben nicht.

 

 

Er war so winzig klein, so lieb und so tapfer...

 Toy , der kleine Welpe, hatte nicht mehr genug Kraft, den Tod zu besiegen. Er ist in Grigoretas Armen eingeschlafen.

 

In feierlicher Stille tut sich der Himmel auf für ein Wesen,

das klein war in seinem kurzen Leben,

aber mächtig in der Liebe,

die ohne Ende ist.

Am 11.9.12 kam die Nachricht, dass Colum aufgegeben hat; zu schwer war sein Leiden, zu schwer die Last, die er nicht mehr tragen konnte und wohl auch nicht mehr tragen wollte.

Er hatte keinen Tumor, sondern Herzwürmer, in weit fortgeschrittenem Stadium. 

Wir hoffen, dass er nun dort ist, wo er sein will – und dass jemand in Liebe und Sehnsucht auf ihn wartete. 

 
Er sah, dass Dein Weg schwer wurde,

dass er zu schwer war, weiterzugehen.

Er schloss deine müden Augen und schenkte Dir seinen Frieden.

Wir wissen alle – mehr oder weniger – was auf der Welt los ist. Wir wissen auch – mehr oder weniger – was in Rumänien los ist, denn die Berichte lassen sich nicht unterdrücken, ungeachtet der wortreichen Erklärungen von Politikern zum Thema Hundemassaker und Tierleid.

 

 Aber es ist etwas ganz anderes alles – mehr oder weniger – zu wissen… als plötzlich einem Schicksal gegenüber zu stehen, das jeden Schutzwall zum Einsturz bringt; denn dieses „alles wissen“ ist ein Schutzwall, der mir hilft seelisch gesund zu bleiben, wie ich es nicht könnte, wäre er nicht vorhanden. Aber er hat oft genug Risse gehabt, durch die hindurch mich ein kleines Gesicht angesehen und darum gebeten hat es wahrzunehmen. Ich glaube, wir alle haben ein solches Gesicht schon gesehen – manche von uns viel zu oft. 

 

Ich habe mich durch diese Homepage gekämpft und viel gelesen und gesehen; und dann war er da: ein Nachruf auf einen Hund, der eines von vielen Opfern unbegreiflicher Menschenunwürdigkeit wurde. Einer von vielen – aber in diesem Augenblick dieser Eine.

 

Johnny, der für eine kurze Zeit Liebe geben und empfangen durfte

 

Das einzige was ich noch für Ihn tun kann, ist diesen Nachruf zu senden
Schwer misshandelt, den Kopf eingeschlagen, die Pfote gebrochen, um wahrscheinlich nicht davon laufen zu können, während er misshandelt wurde -  was hat er erleben müssen, wie hat es sich tatsächlich abgespielt?

 Wir werden es nie erfahren.

 Fakt ist, dass er mit gespaltenem, eingeschlagenem Kopf und offener, gebrochener Pfote von Tierschützern vor Ort gerettet wurde. Man hat alles Menschenmögliche getan um ihm zu helfen, um das gut zu machen, was ihm andere angetan haben. Als die Wunden zu heilen begannen, brauchte er einen Pflegeplatz, um ihn besser versorgen zu können: ja, dann kam Johnny!

Nach dem was ihm passiert war, wäre es kein Wunder gewesen, einem traumatisierten, gebrochenen Hund zu begegnen, aber Johnny war ein freundlicher, fröhlicher, auf drei Beinen humpelnder, verspielter Sonnenschein, der glücklich und lachend mit seinen Artgenossen spielte, zu jedem lieb freundlich war, mit Zwicken zum Spielen aufforderte, einfach eine Frohnatur und glücklich!  

Aber leider hielt sein Glück nicht lange an; zuerst machte uns die Diagnose Lungenemphysem große Sorgen, und dann kam eine bakterielle Infektion, die den ganzen Körper befallen hat dazu, aber das Schlimmste war sein Kopf; die Knochen waren angegriffen, es hatte sich ein Loch gebildet und er litt. Wir haben alles versucht, ohne ihn zu quälen, er musste ja schon genug Leid über sich ergehen lassen, aber seine Schmerzen ... Wir konnten nichts mehr tun... 

Ich frage mich WARUM? durfte er nicht länger sein neues Leben genießen, WARUM wurde er so krank, WARUM konnte er nicht auf seinen Traumplatz, er wurde doch schon erwartet! WARUM durfte er nicht länger leben, WARUM? Ich werde es nie beantworten können, aber es hat mir mein Herz zerrissen, als ich mit ihm den letzten Weg ging. Er hat es gespürt, er wusste es, und das war das Schlimmste: stark zu sein, die Tränen, die Traurigkeit, die Hilflosigkeit zu unterdrücken, damit er es nicht merkt, damit er nicht unruhig wird, damit er keine Angst bekommtEs war einer der schlimmsten Abschiede.
Ich bin trotzdem froh ihn bei mir aufgenommen zu haben und mit ihm sicher die beste Zeit in seinem Leben gelebt zu haben.
Mit diesem Nachruf, unter vielen Tränen, sage ich Leb Wohl.
Daniela