Nummer: 23246
Name: Radar
Geschlecht: männlich, kastriert
Alter: geb. ca. am 06. Oktober 2017
Größe: SH ca. 55 cm
Radar, dieser arme Kerl, ist ein weiteres der vielen Opfer im rücksichtslosen rumänischen Straßenverkehr… Ein Hund auf der Straße? Kein Grund zu bremsen…
Dies musste auch unser lieber Radar feststellen, der auf einer stark befahrenen Straße von einem Auto erfasst wurde. Bis hierhin leider eine altbekannte Geschichte… Was seltener vorkommt, es wurde wegen ihm sogar die Polizei gerufen. Doch nicht, wie ihr vielleicht denkt, um dem Hund zu helfen und ihn zu einem Tierarzt zu bringen, nein, er behinderte den Straßenverkehr und musste dort weg, doch keiner wollte sich dieser armen Kreatur annehmen…
Wobei nein, das stimmt nicht ganz. Zum großen Glück war unser Engel Iulian gerade auf dieser Straße unterwegs. Und selbstverständlich nahm er sich dieser geschundenen Seele an. Die Polizei erlaubte es sogar, in der Hoffnung die Straße schneller wieder frei zu bekommen…
Verständlicherweise war Radar sehr gestresst und wollte sich nicht so einfach mitnehmen lassen, doch mit seiner Engelsgeduld ;-) konnte Iulian in letztendlich doch ins Auto und direkt zum Tierarzt bringen.
Dort stellte sich heraus, dass Radar sogar gechippt war, dieser war aber leider nicht registriert… Auch wurde er erst kurz zuvor kastriert, man konnte noch den Blauspray auf der Narbe sehen. Wahrscheinlich ist er nach der Kastration ausgebüxt oder zu früh freigelassen worden und landete so noch nicht ganz bei klarem Verstand im Straßenverkehr…
Diese unliebsame Begegnung verschaffte ihm eine Beckenfraktur sowie Probleme mit dem Urinal Trakt, die uns schwere Sorgen bereiteten. Doch wieder einmal hat uns ein Tier mit seiner Kraft überwältigt, denn Radar erholte sich nach und nach immer mehr. Auch wurde er immer offener und zutraulicher, anfangs mussten wir ihn fast zum Fressen zwingen, mittlerweile hüpft er lustig über den Hof und freut sich, wenn er seine - menschlichen oder tierischen - Freunde trifft. Er ist ein kleines Sonnenscheinchen geworden, der wirklich froh zu sein scheint das beschwerliche Leben auf der Straße hinter sich gelassen zu haben und nun gut versorgt in Sicherheit zu sein, sein Leben sogar ein wenig genießen zu können.
Das freut uns unsagbar für den lieben Radar, doch noch viel mehr würden wir ihm ein eigenes liebevolles Zuhause wünschen, wo er endlich auch seine letzten Unsicherheiten ablegen darf, weil er endlich seine Menschen gefunden hat, die ihn für den Rest seines Lebens begleiten und lieben wollen.
Radar, this poor guy, is another victim of the reckless Romanian street traffic… A dog on the street? No reason to brake…
This is what our dear Radar had to discover when he was struck by a car on a busy street. Unfortunately, this is a well-known story. What is rarer is that the police were even called for him. But not, as you might think, to help the dog and take him to a veterinarian. No, he was obstructing traffic and needed to be removed from there, yet no one wanted to take care of this poor creature…
Well, actually, that's not quite true. Fortunately, our angel Iulian was driving on that very street. And, of course, he took care of this abused soul. The police even allowed it, hoping to clear the road faster…
Understandably, Radar was very stressed and didn’t want to be taken away so easily, but with his angelic patience ;-), Iulian was ultimately able to get him into the car and drive directly to the veterinarian.
There it turned out that Radar was even microchipped, but unfortunately, he was not registered… He had also been recently neutered, as the blue spray on his scar still showed. He probably escaped after the neutering or was released too early and ended up in the street traffic not quite in his right mind…
This unfortunate encounter resulted in a pelvic fracture as well as urinary tract issues, which caused us great concern. But once again, an animal has amazed us with its strength, as Radar gradually recovered more and more. He also became increasingly open and trusting; at first, we almost had to force him to eat, but now he joyfully hops around the yard and is delighted to meet his human or animal friends. He has become a little sunshine, clearly happy to have left the burdensome life on the street behind and now to be well cared for in safety, able to enjoy life a little.
We are incredibly happy for dear Radar, but even more, we would wish for him to have a loving home of his own, where he can finally let go of his last insecurities, knowing he has found his people who want to accompany and love him for the rest of his life.
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