Nummer: 22089
Name: Antje
Geschlecht: weiblich, kastriert
Alter: geb. ca. am 04. Januar 2022
Größe: ca. 55 cm (Stand März 2023)
Antje und ihre Schwestern Mirja und Sigrun wurden auf einer Müllhalde gefunden.
Wurden sie dort ausgesetzt, hat ihre Mama sie dort hin gebracht und kehrte eines Tages nicht mehr zurück - wir wissen es nicht.
Die Schwestern sind jetzt auf alle Fälle bei uns in Sicherheit und sind eine lustige Bande, auch wenn sie noch ein wenig scheu den Menschen gegenüber sind. Das wird sich aber hoffentlich bald geben, wenn sie verstehen dass ihnen nichts Böses mehr droht.
Antje hat einen sehr ruhigen, sanften und freundlichen Charakter, weicht eher nach hinten zurück. Anfangs ist sie vorsichtig und zurückhaltend, dennoch sehr neugierig und orientiert sich dann an den anderen Hunden, kommt auch langsam zu einem und nimmt nach einiger Zeit gerne Leckerlis.
Wenn sie aber endlich ihr eigenes Zuhause und vor allem ihre Menschen hätte würde das hübsche Mädchen sicherlich schnell auftauen. Und das wäre so wichtig für sie, Antje kam schon als kleiner Welpe zu uns ins Tierheim und hat so kaum neue Menschen, Situationen oder besonders viele Umweltreize kennengelernt, all das müsste sie in ihrem neuen Zuhause noch lernen und das am besten sehr bald.
Deshalb wäre es besser für sie in eine ländliche Umgebung oder sehr ruhige städtische Gegend zu ziehen, wo sie all die neuen Dinge in Ruhe und notfalls mit dem notwendigen Abstand erkunden kann, mit ausgeglichenen Menschen an ihrer Seite die sie souverän an neue Situationen heran und durch sie durch führen.
Mit anderen Hunden zeigt sich Antje sehr verträglich und verspielt, tobt gerne mit ihnen herum, wenn es im neuen Zuhause bereits einen ausgeglichenen Hund gibt würde ihr das sicherlich gut tun, ist aber kein Muss oder Ausschlusskriterium.
Ein Sicherheitsgeschirr hat sie sich anlegen lassen, dennoch ist das Laufen an der Leine im Tierheim so nicht gut trainierbar, da es dort durch die Gesamtsituation eher stressig und überfordernd für den jeweiligen Hund ist. Antje wusste nicht worauf sie sich konzentrieren sollte - fremde Menschen, fremde Umgebung vor dem Tierheim mit der viel befahrenen Straße nebenan, überall Hunde die bellen - die reinste Reizüberflutung. Sicherlich sieht das aber ganz anders aus, wenn sie auf eine ruhige Pflege- oder Endstelle ausgereist ist, wo sie ihre Bezugspersonen hat. Im Normalfall klappt dies dann auch gut.
Antje and her sisters Mirja and Sigrun were found on a garbage dump.
Were they abandoned there, their mommy took them there and one day did not return - we do not know.
The sisters are now in any case safe with us and are a funny bunch, even if they are still a little shy towards people. Hopefully this will change soon, when they understand that nothing bad is threatening them.
Antje has a very calm, gentle and friendly character, tends to back away. At first she is cautious and reserved, yet very curious and then orients herself to the other dogs, also slowly comes to one and after some time likes to take treats.
But if she would finally have her own home and especially her humans, the pretty girl would surely open up quickly. And that would be so important for her, Antje came to the shelter already as a little puppy and so she hardly got to know new people, situations or especially many environmental stimuli, all that she would still have to learn in her new home and that best very soon.
Therefore it would be better for her to move to a rural environment or very quiet urban area, where she can explore all the new things in peace and if necessary with the necessary distance, with balanced people at her side who will confidently lead her to new situations and through them.
With other dogs Antje is very compatible and playful, she likes to romp around with them, if there is already a well-balanced dog in the new home this would certainly do her good, but it is not a must or exclusion criterion.
She had a safety harness put on her, but walking on a leash in the shelter is not very trainable, because the overall situation is stressful and overstraining for the dog. Antje didn't know what to concentrate on - unknown people, unfamiliar surroundings in front of the shelter with the busy street next door, dogs barking everywhere - the purest sensory overload. Surely this looks completely different when she has left for a quiet foster or final home, where she has her caregivers. Normally it works out well then.
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