Nummer: 23173

Name: Ozzy

hat nur 3 Beine

Geschlecht: männlich, kastriert

Alter: geb. ca. am 23. Januar 2017

Größe:  SH ca. 35 cm

Ozzy war ein armer Kerl... Er wurde bereits gefunden als er 5 Monate alt war, bei einer Bushaltestelle in Domnesti (Kreis Ilfov), und von einer privaten Tierschützerin aufgenommen.

Leider waren es dort aber nicht die besten Bedingungen, sie hatte bereits viele Hunde, viele davon waren allerdings noch unkastriert. Zum Verständnis, auf dem Land in Rumänien ist es nicht alltäglich, dass man mit seinen Tieren zum Tierarzt geht, ins Haus kommen die wenigstens. Auch ist es nicht ganz leicht ein Transportmittel zu finden, normale Taxis nehmen keine Hunde mit, man muss eigene Firmen beauftragen, das kostet aber viel Geld. Alleine der Transport einiger der Hunde zum Tierarzt kostet sie ca. EUR 700,-, dazu noch die Kosten für die Kastrationen.

Das konnte sie sich traurigerweise nicht leisten und so wurde Ozzy in einem kleinen Gehege gehalten, da er sehr aufgeweckt und manchmal überdreht war, typisch aktiver Junghund eben. Sie hatte Angst vor Problemen zwischen den Tieren oder mit den Nachbarn, deshalb musste er in dem kleinen Gehege bleiben. Hier geschah dann aber leider das Unglück und Ozzy hat es beim Herumtoben irgendwie geschafft sich ein Tuch um ein Bein zu wickeln und es damit abzuschnüren. Als es endlich entdeckt wurde war es aber leider schon zu spät, es war bereits nekrotisch und das Bein musste amputiert werden...

Der einzige "Vorteil" davon, er war endlich beim Arzt und wurde auch endlich kastriert, somit stand einer Gruppenhaltung nichts mehr im Wege. Er durfte also endlich aus seinem kleinen Gehege aus- und bei uns einziehen. Bei uns kommt er sehr gut mit den anderen Hunden zurecht, derzeit lebt er mit Buni zusammen, ist aber auch mit unseren alten und behinderten Hunden (dem blinden Dennis, dem tauben Pacho, unserer alten Suha und Lias) zusammen im Hof und hat keinerlei Probleme mit ihnen, auch nicht mit anderen Rüden.

Er ist wirklich ein lieber Kerl, sieht etwas aus wie ein Labrador, aber mit zu kurzen Beinchen. ;-)

Und davon hat er eben nur noch drei, was ihn aber nicht davon abhält Spaß zu haben, zu laufen und die Welt zu erkunden.

Am schönsten wäre es aber selbstverständlich, wenn er das in seinem eigenen liebevollen Zuhause machen dürfte, mit Menschen die ihn lieben und ihn souverän durch den Alltag führen und ihm alles beibringen, was für ein glückliches Zusammenleben notwendig ist.

Menschen gegenüber ist er sehr aufgeschlossen und freut sich über jede Aufmerksamkeit.

Allerdings ist er hier im Tierheim auch leider sehr gestresst, beißt aus Frustration in die Gitterstäbe. Wir hoffen sehr, dass sich bald ein gutes Zuhause für den süßen Spatz findet, in dem er auch hin und wieder zur Ruhe kommen kann.

Ozzy was a poor guy.... He was already found when he was 5 months old, at a bus stop in Domnesti (Ilfov County), and taken in by a private animal welfare activist.
Unfortunately, it was not the best conditions there, she already had many dogs, but many of them were still unneutered. For your understanding, in the countryside of Romania it is not common to go to the vet with your animals, the least ones come into the house. Also, it is not easy to find a transportation, normal cabs do not take dogs, you have to hire own companies, but that costs a lot of money. Only the transport of some of the dogs to the vet costs her about EUR 700,-, plus the costs for the castrations.

Sadly, she couldn't afford that and so Ozzy was kept in a small enclosure as he was very bright and sometimes over-excited, typical active young dog. She was afraid of problems between the animals or with the neighbors, so he had to stay in the small enclosure. But here the misfortune happened and Ozzy somehow managed to wrap a cloth around one of his legs and tied it off. When it was finally discovered it was already too late, it was already necrotic and the leg had to be amputated...

The only "advantage" of it, he was finally at the doctor and was also finally castrated, so nothing stood in the way of a group keeping. He was finally allowed to leave his small enclosure and move in with us. With us he gets along very well with the other dogs, at the moment he lives together with Buni, but he is also together with our old and handicapped dogs (blind Dennis, deaf Pacho, our old Suha and Lias) in the yard and has no problems with them, not even with other males.
He is really a nice guy, looks a bit like a Labrador, but with too short legs ;-)
And he has only three of them now, but that doesn't stop him from having fun, running and exploring the world.
But of course it would be best if he could do this in his own loving home, with people who love him and guide him sovereignly through everyday life and teach him everything that is necessary for a happy life together.

He is very open to people and is happy about any attention.

However, here in the shelter he is unfortunately also very stressed, bites in the bars out of frustration. We very much hope that a good home will soon be found for the sweet darling, where he can also come to rest now and then.

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